Statement AUMA zu Russlandgeschäft

Am 24. Februar 2022 überfiel Russland die Ukraine. Diesen Krieg verurteilen Geschäftsleitung, Gesellschafter und Beiräte von AUMA. Unvorstellbar ist das Leid, das dieser Krieg bei der Bevölkerung der Ukraine ausgelöst hat. Millionen sind aus der Ukraine geflüchtet, sie haben ihre Heimat, ihren Alltag plötzlich verloren.

 

Wir unterstützen die geflüchteten Menschen aus der Ukraine, die in Deutschland Zuflucht gesucht haben über lokale Hilfsorganisationen und kommunale Einrichtungen.

 

Bereits im Frühjahr 2022 haben wir damit begonnen, alle nationalen und internationalen Geschäftsaktivitäten zu überprüfen, die mit Russland und Belarus in Verbindung stehen. Alle Sanktionen werden selbstverständlich befolgt. Die laufenden Geschäfte unserer russischen Tochtergesellschaft haben wir stark eingeschränkt, und zwar deutlich über die jeweiligen Sanktionen hinaus. So liefern wir keinerlei Erzeugnisse mehr in den Markt für die Öl- und Gaserzeugung. Darüber hinaus haben wir das Geschäft mit Komponenten und Ersatzteilen komplett eingestellt. Lieferungen erfolgen noch in die zivile Infrastruktur im Segmenten Wasser und Energie, aber auch diese Aktivitäten werden aktuell kritisch hinterfragt. Wir beobachten die Situation genau, um angemessen reagieren zu können.

 

Dieser Krieg muss sofort beendet werden. Unsere Gedanken sind bei den betroffenen Menschen, den Opfern und ihren Angehörigen.