Modernste Technik für die AUMA Azubis

AUMA hat mehr als 400 000 Euro allein in diesem Jahr in den Maschinenpark der Lehrwerkstatt investiert. Neues Herzstück der Werkstatt ist eine hochmoderne CNC-5-Achs-Fräsmaschine. Weitere Neuanschaffungen sind je eine Dreh- und eine Universalfräsmaschine, ein 3D-Drucker und ein kollaborierender Roboter.

 

„Dies ist eine wichtige Investition in die Zukunft unseres Unternehmens“, erklärt CEO Dr. Jörg Hoffmann bei der symbolischen Schlüsselübergabe für die 5-Achs-Fräsmaschine. „Ausbildung hat bei AUMA einen hohen Stellenwert. Wir sind dauerhaft auf qualifizierten Nachwuchs angewiesen, um unsere hohen Fertigungsstandards aufrechtzuerhalten. Da ist ein moderner Maschinenpark ein Muss.“

 

Azubis und Ausbilder freuen sich über die moderne Technik in ihrer Lehrwerkstatt. „Unsere Industriemechaniker und Elektroniker lernen auf dem neuesten Stand der Technik“, freut sich Ausbildungsmeister Ralf Amann. „Die 5-Achs-Fräsmaschine in der Lehrwerkstatt wird über dieselbe Programmier- und Steuerungssoftware angesteuert wie das neueste 5-Achsbearbeitungszentrum in der ‚echten‘ Fertigung“, so Amann. „Dadurch können die Azubis später ihre erworbenen Kenntnisse einfacher auf die Fertigungsumgebung übertragen und sind dort schnell produktiv.“

 

Die Auszubildenden werden intensiv an der neuen Maschine geschult und können anschließend selbstständig konkrete Projekte realisieren. Auch die Ausstattung aller Azubis mit eigenen Tablets oder Laptops hat sich im betrieblichen Alltag mittlerweile etabliert. Derzeit kommen die neuen Hilfsmittel auch im „Homeschooling“ und bei internen Schulungen zum Einsatz.

 

Insgesamt sind bei AUMA mehr als 40 Auszubildende und Studierende in dualen Studiengängen beschäftigt, nicht nur mit technischen, sondern auch mit kaufmännischen und betriebswirtschaftlichen Schwerpunkten. Mit über 750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Hauptsitz in Müllheim ist AUMA einer der größten Arbeitgeber in der Region.

 

Neben der fachlichen Qualität der Ausbildung stehen bei AUMA auch die sozialen Kompetenzen und die persönliche Weiterentwicklung im Vordergrund. „Normalerweise findet zum Beispiel jedes Jahr ein Teambuilding-Wochenende im Schwarzwald statt, das von den Azubis und Studierenden selbst organisiert wird“, erklärt der technische Ausbildungsleiter Clemens Resch. „Wegen Corona musste es dieses Jahr leider ausfallen. Wir hoffen aber, dass zum Ausbildungsstart 2021, für den gerade die Bewerbungsverfahren auf vollen Touren laufen, das Hüttenwochenende wieder stattfindet.“