Eintauchen in die AUMA Wasserwelt

AUMA empfängt die Besucher auf der IFAT auf einem vollständig neu gestalteten Messestand. Drei große Touchscreens laden die Besucher dazu ein, mittels Virtual Reality (VR) einzutauchen in eine virtuelle Anlagenwelt. Typische Anwendungsbereiche wie Kläranlage, Wasseraufbereitung, Meerwasserentsalzung und Trinkwasserverteilung zeigen exemplarisch die Anforderungen an die Armaturenautomatisierung und die Vielfalt der Lösungsmöglichkeiten mithilfe von AUMA Stellantrieben. Hotspots an zentralen Stellen bieten Zugang zu vertiefenden Informationen zu den Antriebslösungen.

 

„Die virtuelle Realität ist für uns ein ideales Medium, um AUMAs verstärkte Anwendungsorientierung hervorzuheben“, erklärt Chief Sales Officer Ferdinand Dirnhofer. „Unsere Besucher auf der IFAT kommen aus allen Bereichen der Wasserwirtschaft: Stadtentwässerung, Abwasserbehandlung, Trinkwasseraufbereitung, Verteilungssysteme, Hochwasserschutz und viele mehr. Mit den virtuellen Anlagen – die übrigens alle auf realen Beispielen basieren – holen wir die Automatisierungsaufgaben unserer Kunden auf unseren Messestand. So können wir sehr anschaulich die ganze Bandbreite unserer Lösungen für die verschiedenen Anforderungen zeigen.“

 

Zusätzlich zu dieser virtuellen Welt stellt AUMA eine Reihe von Neuerungen und Weiterentwicklungen rund um elektrische Stellantriebe vor.

 

AUMAs neue Baureihe drehzahlvariabler Stellantriebe SAV und SARV ist durch die explosionsgeschützten Ausführungen SAVEx und SARVEx ergänzt worden. Bei diesen innovativen Stellantrieben lässt sich die Motordrehzahl während des Stellweges verändern. Dies bietet insbesondere bei anspruchsvollen Automatisierungsaufgaben Vorteile, da für jede Änderung der Armaturenstellung die optimale Geschwindigkeit eingestellt werden kann. Eine Reduzierung der Drehzahl am Ende des Stellweges beispielsweise schont Armaturen und Schütze und vermeidet Druckstöße in Rohrleitungen. Regelantriebe erreichen eine hervorragende Positioniergenauigkeit, da der Antrieb seine Stellgeschwindigkeit automatisch reduziert, je mehr sich die Armaturenstellung der Sollposition nähert.

 

In einem gläsernen Wasserbehälter ist außerdem die neue explosionsgeschützte Version der AUMA Unterwasserantriebe zu sehen. Durch ein spezielles Dichtungskonzept, vollständig non-intrusive Parametrierung und eine separat installierte Steuerung können diese Stellantriebe dauerhaft unter Wasser betrieben werden. Diese Stellantriebe eignen sich insbesondere für die Installation in Schächten und Kanälen unterhalb der Erdoberfläche, beispielsweise in Monsungebieten, oder für den Hochwasserschutz. Die explosionsgeschützte Ausführung wird in Abwasserkanälen oder Abwasserschächten eingesetzt, in denen durch Faulgase in Trockenperioden eine explosionsfähige Atmosphäre entstehen kann.

 

Wasser 4.0 ist bei AUMA mehr als nur ein Schlagwort. Die elektrischen Stellantriebe des Herstellers spielen dank umfangreicher Betriebsdatenerfassung und Diagnosefunktionen in der integrierten Steuerung eine wesentliche Rolle bei der intelligenten Vernetzung von Feldgeräten. Mit der AUMA Assistant App und der AUMA Cloud stellt AUMA eine Plattform zur Verfügung, die einen einfachen und schnellen Zugriff auf Geräte- und Prozessdaten erlaubt. Durch anschließende Visualisierung und Auswertung lassen sich diese Daten u.a. zur vorausschauenden Wartung und zum Asset Management nutzen.

 

In einem separaten Servicebereich auf dem Messestand können Besucher zudem unter Anleitung erfahrener AUMA Servicespezialisten praktische Erfahrungen mit AUMA Stellantrieben sammeln und zum Beispiel Parameter einstellen oder optionale Platinen nachrüsten.

 

Besuchen Sie AUMA auf der IFAT: Halle C2, Stand 141/240, 14. – 18. Juni 2018, Messe München