AUMA Riester als Top-Innovator ausgezeichnet

Lothar Späth verleiht dem Müllheimer Maschinenbauunternehmen für sein herausragendes Innovationsmanagement das Gütesiegel „Top 100“.

 

Der Mentor der Mittelstandsinitiative würdigt damit die Verdienste von AUMA Riester in den Bereichen „Innovationsförderndes Top-Management“, „Innovationsklima“, „Innovative Prozesse und Organisation“, „Innovationsmarketing“ sowie „Innovationserfolg“.

 

Insbesondere erhält der 1964 gegründete Maschinenbauer mit seinen 930 Beschäftigten die Auszeichnung für ein Top-Management, das als Motor für Innovationen fungiert. 2008 erwirtschaftete der Hersteller von Antriebstechnik für Armaturen einen Umsatz von circa 340 Mio. Euro.

 

„Der Innovationsprozess erfordert eine optimale Koordination und Kommunikation – das ist die Aufgabe des Top-Managements“, erläutert Geschäftsführer Matthias Dinse.

 

Wie weit die Führungsriege sich aktiv in den Innovationsprozess einbringt, zeigt unter anderem die Initiierung eines „wissenschaftlichen Technikrates“, der sich aus der Geschäftsführung, der Entwicklungsleitung und externen Wissenschaftlern zusammensetzt.

 

Das Engagement des Top-Managements im Innovationsprozess wird auch mit Blick auf die Unterstützung der weitgehend eigenverantwortlich agierenden Innovationsprojetteams deutlich. Ein Beispiel dafür ist die Implementierung des so genannten Stage-Gate-Prozesses. Mit diesem Instrument kann das Realisierungspotenzial der Innovationsidee von jedem Mitarbeiter eigenständig bewertet werden.

 

An Vorschlägen mangelt es dem Unternehmen nicht, da zahlreiche Mitarbeiter die Freiheit genießen, einen Teil ihrer Arbeitszeit für die Ideenfindung außerhalb des offiziellen Entwicklungsprogramms zu nutzen. AUMA Riester fördert dieses kreative Potenzial durch eine enge Zusammenarbeit mit Hochschulen.